Das Studycamp „Searching for Traces of Forced Labour“ findet in Kooperation mit dem Service Civil International Deutschland statt. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Vorbereitung einer Fotoausstellung zum Thema NS-Zwangsarbeit und eine Spurensuche an ehemaligen Lager- und Produktionsstandorten in Berlin-Schöneweide und in der Umgebung.
Während des Projektes werden internationale Teilnehmende an verschiedenen Stationen in Berlin auf photographische Spurensuche zum Thema NS-Zwangsarbeit gehen und dabei erforschen, welche Auswirkungen der zweite Weltkrieg und die NS-Zwangsarbeit auf den Ort hatten. Sie werden von einem professionellen Fotografen in die Grundlagen der Fotografie eingeführt und begleitet. Die Ergebnisse der Spurensuche werden Fotografien und die dazu gehörenden Geschichten sein. Sie werden in eine Ausstellung einfließen, die im Dokumentationszentrum gezeigt und am Ende des Camps eröffnet wird.
Art der Arbeit: Historische und gegenwärtige Formen von Zwangsarbeit. Erinnerung an die NS-Zwangsarbeit und an den zweiten Weltkrieg.
Unterkunft: Einfache Unterkunft in zwei gemeinsamen Appartements im Südosten von Berlin. Gemeinsames Kochen.
Sprache: Die gemeinsame Sprache wird Englisch sein.
Voraussetzungen: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Interesse an der Geschichte des Nationalsozialismus und Interesse an Fotografie werden vorausgesetzt.
Ungefähre Lage: Das Studycamp findet in Berlin-Schöneweide im Südosten der Stadt statt. Berlin bietet viele touristische Möglichkeiten mit unzähligen Museen, Ausstellungen, Sportmöglichkeiten, Flohmärkten, Parks, aber auch sehr schöne Natur am Stadtrand. Ein Besuch der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Berlin, Wandern und Schwimmen sind möglich.
Anmeldung und weitere Informationen:
https://workcamps.sci.ngo/icamps/camp-details/15836.html