Unter den zivilen Zwangsarbeiter:innen gab es einen großen Anteil Frauen. Im Lager waren sie neben Rassismus und Diskriminierung auch sexuellen Übergriffen ausgesetzt. Schwangere Frauen traf es besonders hart. Sie mussten um das Überleben ihrer Kinder kämpfen. Im schlimmsten Fall wurden sie zur Abtreibung gezwungen oder mussten ihr Baby abgeben. Anhand von Beispielen in den Ausstellungen „Alltag Zwangsarbeit 1938-1945“ und „Baracke 13“ widmet sich dieser kostenfreie Rundgang dem Alltag und den Handlungsspielräumen von Frauen in der NS-Zwangsarbeit.
Ohne Anmeldung, Treffpunkt Baracke 2